Die
Hoffnung über die Furcht gestellt, das war das Leitthema der Antrittsrede
von Barack Obama als Präsident der USA. "Unsere Wirtschaft ist stark geschwächt,
eine Folge der Gier und der Verantwortungslosigkeit einiger, aber auch weil
wir gemeinsam versagt haben, harte Entscheidungen zu treffen und die Nation
auf ein neues Zeitalter vorzubereiten" - wie wahr.
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Zumindest für uns Europäer ist es überraschend, welche Begeisterungswelle und welcher Aufbruchswille beim amerikanischen Volk erkennbar ist.
Schauen wir uns unsere Hoffnungsträger an, na ja, die Begeisterung hält sich in Grenzen, in sehr engen sogar.
Die nächsten Monate werden es zeigen,
Der neue Hoffnungsträger war kaum gewählt, und schon meldeten sich die Versager von gestern lautstark zu Wort und warnten vor einer "übermäßigen Einmischung des Staates in die Wirtschaft". Schamloser als sie es tun, geht kaum. Was ihnen Angst macht:
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Eine neue Ära der Regulierung |
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Mehr Verbraucher- und Arbeitnehmerschutz |
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Eine aktivere Umwelt- und Gesundheitspolitik |
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Generelle Vorbehalte gegen die Macht von Großkonzernen |
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Deutliche Bremsen für ein Wachstum durch Übernahmen und Fusionen |
Gescheitert ist jedenfalls das Argument, es genüge, Märkte zu deregulieren, und schon werde alles gut.