OPEN SOURCE FÜR ANWENDUNGSSYSTEME

Unser -Projekt ist eine Netzwerk-Arbeit. Ausgehend von einer kleinen ERP-Anwendung, die wir auf einer Macintosh-Frontend-Basis für ein mittelständisches Unternehmen entwickelt haben, realisieren wir in Zusammenarbeit mit mehreren frei schaffenden praxiserfahrenen Fachleuten und in reiner Objekttechnik Softwarebausteine zu den Bereichen

Vorkalkulation
Ein Tool zur Kalkulation von Preisen für Produkte. Daten können in einer Produktdatenbank gespeichert und in ein Angebot übernommen werden. Dabei wird von Erfahrungswerten ausgegangen, die nach und nach verfeinert werden können, aber nicht müssen.

Einkauf
Unterstützt werden alle Einkaufstätigkeiten, Lieferantenverwaltung und Materialhandling. Externe Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung.

Lagerverwaltung
Bestandsführung von Produkten unterschiedlichster Art, frei definierbar. Die Art der Läger ist frei einrichtbar.

Verkauf
Angebotserstellung, Verwaltung von Kundenaufträgen und Fakturierung. Externe Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung.

Produktion
Die Steuerung soll bei den Menschen bleiben, z.B. bei Arbeitsgruppen, die selbst ihre Aufträge disponieren. Das System behält Übersicht über die Termine und stellt allen Beteiligten die Informationen zur Verfügung.

Informationssystem
Auf alle Daten aus allen Modulen kann mit einer natürlichsprachigen Abfragesprache zugegriffen werden. Alle Produktinformationen sind auch für Web-Anwendungen (z.B. elektronische Kataloge) verwendbar.


Mitarbeiterdaten verarbeitende Systeme
bisher realisiert ein einfaches System zur Verwaltung von Arbeitszeiten, ein Personaldispositionessystem mit dem Fokus einer hohen Selbststeuerung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selber, ein Skillmanagement-System und ein System zur Unterstützung von Zielvereinbarungen, letztere in einer For, die dem hohen Schutzbedürfnis der besonders sensiblen personenbezogenen Daten Rechnung trägt.




... das Besondere in Szene setzen

Heutige Programmiertechniken sind so hochproduktiv, dass man sich Software nach Maß wieder leisten kann.

Alle unsere Module sind php-Programme, die das Customer-Relations-Management über die gesamte Wertschöpfungskette von der Kalkulation und Angebotserstellung über die Produktion bis zur Fakturierung abbilden. Die Module sind keine fertigen Programme, sondern Tools, mit denen man die Anwendung erst einrichten muss. Sie sind kompakt und lean, keine Derivate der "eierlegenden Wollmilchsau" eines Alleskönner-Programms wie etwa SAP.

Bei der Einführung wird das Unternehmen gezwungen, insbesondere über die Gestaltung seiner Kundenbeziehung und seiner internen Prozesse nachzudenken. Dahinter steckt die Idee, nicht mit der Software von der Stange auch ein Unternehmensmodell von der Stange einzukaufen, sondern - sich auf die eigenen Stärken besinnend - die internen Prozesse und vor allem die Kundenbeziehung so zu gestalten, dass diese Stärken auch besonders hervorgehoben werden.

Wir bieten keine best practice- Lösungen. Wir maßen uns nicht an, zu wissen, was das Beste für unsere Kunden ist. Unsere Vision ist es auch nicht, am Ende unseres Wirkens 90 und mehr Prozent Marktanteile erobert zu haben. Wir sind damit zufrieden und werden uns glücklich schätzen, wenn wir Unternehmen dabei geholfen haben, ihre Besonderheit gut in Szene zu setzen - wir können nur mit Ihnen zusammen herausfinden, was gut für Sie ist.

Unsere Initiative konzentriert sich auf die Gestaltung der internen Prozesse und der Kundenbeziehung. Hier liegen unserer Meinung nach die größten Potenziale für ein Unternehmen, durch eine seiner Besonderheit entsprechende Software-Unterstützung seine Stärken zu betonen und auf dem Markt umzusetzen.

    Die Module sind Werkzeugkästen, wobei wir darauf achten, dass die Bandbreite für das sog. Customizing sehr hoch ist, so dass viel Spielraum verbleibt für die Anpassung der Software an den Betrieb. Und dann sollten wir diesen Vorgang auch nicht mehr Customizing nennen, es ist vielmehr ein Bauen der gewünschten Anwendung - aus den Bausteinen des Werkzeugkastens und unter Berücksichtigung, dass es sich bei dem Ergebnis um ein softwareunterstütztes Arbeitssystem handelt, in dem neben der Technik die arbeitenden Menschen ihren entscheidenden Platz haben. Dem ist die Entscheidung vorausgegangen, welche Arbeiten durch Software unterstützt werden und welche Tätigkeiten besser bei Menschen aufgehoben sind.
    Der traditionellen Standard-Software werfen wir vor, dass der Betrieb an die mit der Software eingekauften Organisation angepasst wird - bis alle Prozesse in allen Unternehmen gleich sind - in der Physik nennt man das den Wärmetod: Nichts ist mehr unterscheidbar - und nichts ist mehr besonders.

Wir unterstützen keine Anwendungen wie Finanzbuchhaltung oder Entgeltabrechnung. Hier handelt es sich um hochgradig standardisierte Abläufe, die man auch am besten mit (von der Stange gekaufter) Standard-Software abdeckt. Wir sehen unsere Aufgabe nur darin, die benötigten Schnittstellen zur Verfügung zu stellen.

Das Geschäftsmodell

Die Software (Lizenz und Upgrades) ist kostenlos - die Unterstützung bei der Einrichtung des Systems dagegen soll Geld kosten. Diese Arbeit umfasst:

  • Nachdenken, was das Unternehmen will
  • Definition der Geschäftsprozesse
  • Gestaltung der Benutzer-Interfaces
  • Konfiguration der Software.
  • Und: laufende Beratung über die Weiterentwicklung der Software-Werkzeuge - Entwickler zusammen mit ihren Kunden.


    Wenn Sie was vermissen ...

    z. B. wohltönende Worte um den e-Commerce. Das erwähnen wir nicht, weil wir nicht alles Modegeschwätz wiederholen. Es ist selbstverständlich, dass alle Informationen auch elektronisch weitergegeben werden können oder dass Lieferanten bzw. Kunden Zugriffe direkt in das System erhalten können. Andere nennen das e-Commerce und reden von B2B und B2C. Wir machen das einfach.

Mit der Open-source-Initiative zur Softwareproduktion wollen wir natürlich Maßstäbe setzen dafür, dass es auch anders geht als die marktbeherrschenden Quasi-Monopolisten à la SAP oder Microsoft uns weis machen wollen. Just say no!

gegen den trend 1
Wir haben ein webbasiertes Programm zur Unterstützung der Arbeitszeitplanung entwickelt.
Hier stellen wir es vor!

gegen den trend 2
Die Initiative verträgt sich nicht mit dem Schicksal der kränkelnden ERP-Anbieter neben SAP. Wir wollen nicht den Massenmarkt. Wir haben das Ziel, eine handverlesene Adresse für Unternehmen zu sein, die keine Software von der Stange wollen, sondern der Besonderheit vor allem ihrer internen Prozesse und ihrer Kundenbeziehung auch durch eine besondere Software Ausdruck verleihen wollen: Klasse statt Masse.