Nach Meinung von Yobie Benjamin, Analyst bei Line56.com, basiert das Internet grundsätzlich auf vier Prinzipien:
Bestimmender Faktor des B2B E-Commerce sind jedoch eigene, spezifische Technologien, die wichtige Bereiche beherrschen. Wird diese Strategie umgesetzt, könnten Marktplätze neben Wettbewerbern auch profitable Kunden ausschließen.
Die Architektur erfolgreicher Marktplätze steht in scharfem Kontrast zu den Versprechen des Internets. Während der Aufbau von Architekturen auf den reinen Handel abzielte, verschließen sich viele Marktplätze möglichen Kooperationen, da diese Technologien, die grundsätzlich kompatibel sind, fordern.
Neue Architekturen dürfen nicht mehr "Inselmarktplätze" schaffen oder Verkäufer ausschließen, sondern müssen neu entworfen werden, um dem Anspruch des Internets gerecht zu werden. Wenn Verkäufer Software einsetzen können, die mit anderen Prozessen und Internetanwendungen kompatibel ist, wird der Aufbau von New Economies erleichtert und der Interneterfolg wahrscheinlicher. Verkäufern muss es möglich sein, sich nicht nur zeitweise durch ihre Client/Server-Systeme mit dem Internet zu verbinden, sondern durch den Einsatz kompatibler Technologien die Möglichkeiten des Internets voll auszuschöpfen. Jedoch bleibt die Frage offen, wer letztendlich die Software für die Verkäufer neu erfinden wird. In unserer heutigen Welt der technologischen Innovationen muss diese Aufgabe von Softwarehändler gelöst werden und nicht von den Unternehmen, die die Anwendungen benutzen, um ihre Geschäftsprozesse zu verbessern.