Internet - Überwachungssoftware

Unser Gruselkabinett der Überwachungssoftware am Arbeitsplatz:

ImageCensor
Das Programm checkt, ob Webseiten fleischfarbene Inhalte beinhalten oder nicht. Bei Treffer wird der Zugriff natürlich gesperrt. Scheint nicht die allerbeste Geschäftsidee zu sein: Offenbar wird das Programm nicht mehr vertrieben, jedenfalls ist die Website des Herstellers verschwunden. (mehr)

OnGuard
Analysiert den gesamten Netzverkehr. Die gespeicherten Daten können prima sortiert und ausgewertet werden. Wer war wann auf welcher Seite? Welche Suchbegriffe wurden verwendet? Werden Seiten mit verbotenen Inhalten angerufen? Als Schmankerl kann sich der Webadministrator zu jederzeit auf jeden Monitor der Benutzer in Echtzeit draufschalten. (mehr)

MailSweeper
Sie wollen Mails nach Schlüsselworten scannen lassen? Dann hat die Firma Mimesweeper die passende Software für Sie parat: MailSweeper. Zusammen mit dem Add-On PornSweeper und WebSweeper ein unschlagbares Trio, wie die Firma behauptet. (mehr)

Websense Das Unternehmen wirbt damit, über 1,8 Mio. Websites kategorisiert zu haben. ("Sex", "Gewerkschaft", "Jobsuche", Waffen" - Hier kann man Links testen.). Ermöglicht natürlich auch umfangreiche Statistiken über die erfolgte Nutzung. Die Firma ist erfolgreich, wird an der Nasdaq gehandelt, nur warum? Täglich kommen ein paar Hunderttausend neue Webseiten ins Netz. Da kommt kein Unternehmen mit dem Indizieren hinterher... In der veröffentlichten Kundenliste auch einige deutsche Konzerne, z.B. die Dt. Telekom. Auch sonst viele Infos mit den neuesten Entlassungen wegen privater Internetnutzung, zum Glück nur aus Amerika. (Websense.com)

Smartfilter Siemens hat mit Smartfilter das deutsche Pendant zu Websense entwickelt: Eine Redaktion sichtet Webseiten und hebt oder senkt dann den Daumen über den Inhalt. Klappt offenbar nicht so ganz richtig: Da wird die Website der Bundesregierung schon mal in den gleichen Topf geworfen wie amerikanische Hacker-Sites. Die Software hat den "Überwachungs-Oscar" des deutschen Computervereins CCC auf der Cebit 2001 gewonnen - wegen der "besonderen Verdienste um die Internet-Zensur und der Kommunikationsverhinderung".
(Quelle: Pressemitteilung CCC)

LANGuard Die Katalogisierung verbotener Webseiten in Datenbanken bringt nichts, verrät uns die Marketingabteilung von LANGuard. Recht hat sie da! Ihnen selbst fällt aber auch nur die übliche Aufzeichnerei ein: Internetseiten auf bestimmte Schlüsselworte hin abscannen und sperren. Die Kundenreferenzliste ist dann auf recht mager: Discount Auto Parcs und Dixie Iron Works sind da schon Highlights. (mehr)

Compolicy Screenshots nach dem Zufallsprinzip zeigen, was der Anwender im Moment der Aufnahme auf seinem Bildschirm hatte. Dies wird dann zur Beobachtungsstation eines Netz-Kontrolleurs geschaufelt. Früher mal ein Programm für Eltern, um im Blick zu behalten, was die Kinder so hinterm Computer alles anstellen. (mehr)

ImageCensor	Das Programm checkt, ob Webseiten fleischfarbene Inhalte beinhalten oder nicht. Bei Treffer wird der Zugriff natürlich gesperrt. Scheint nicht die allerbeste Geschäftsidee zu sein: Offenbar wird das Programm nicht mehr vertrieben, jedenfalls ist die Website des Herstellers verschwunden. (mehr)
OnGuard	Analysiert den gesamten Netzverkehr. Die gespeicherten Daten können prima sortiert und ausgewertet werden. Wer war wann auf welcher Seite? Welche Suchbegriffe wurden verwendet? Werden Seiten mit verbotenen Inhalten angerufen? Als Schmankerl kann sich der Webadministrator zu jederzeit auf jeden Monitor der Benutzer in Echtzeit draufschalten. (mehr)
MailSweeper	Sie wollen Mails nach Schlüsselworten scannen lassen? Dann hat die Firma Mimesweeper die passende Software für Sie parat: MailSweeper. Zusammen mit dem Add-On PornSweeper und WebSweeper ein unschlagbares Trio, wie die Firma behauptet. (mehr)
Websense	Das Unternehmen wirbt damit, über 1,8 Mio. Websites kategorisiert zu haben. ("Sex", "Gewerkschaft", "Jobsuche", Waffen" - Hier kann man Links testen.). Ermöglicht natürlich auch umfangreiche Statistiken über die erfolgte Nutzung. Die Firma ist erfolgreich, wird an der Nasdaq gehandelt, nur warum? Täglich kommen ein paar Hunderttausend neue Webseiten ins Netz. Da kommt kein Unternehmen mit dem Indizieren hinterher... In der veröffentlichten Kundenliste auch einige deutsche Konzerne, z.B. die Dt. Telekom. Auch sonst viele Infos mit den neuesten Entlassungen wegen privater Internetnutzung, zum Glück nur aus Amerika. (Websense.com)
Smartfilter	Siemens hat mit Smartfilter das deutsche Pendant zu Websense entwickelt: Eine Redaktion sichtet Webseiten und hebt oder senkt dann den Daumen über den Inhalt. Klappt offenbar nicht so ganz richtig: Da wird die Website der Bundesregierung schon mal in den gleichen Topf geworfen wie amerikanische Hacker-Sites. Die Software hat den "Überwachungs-Oscar" des deutschen Computervereins CCC auf der Cebit 2001 gewonnen - wegen der "besonderen Verdienste um die Internet-Zensur und der Kommunikationsverhinderung". (Quelle: Pressemitteilung CCC)
LANGuard	Die Katalogisierung verbotener Webseiten in Datenbanken bringt nichts, verrät uns die Marketingabteilung von LANGuard. Recht hat sie da! Ihnen selbst fällt aber auch nur die übliche Aufzeichnerei ein: Internetseiten auf bestimmte Schlüsselworte hin abscannen und sperren. Die Kundenreferenzliste ist dann auf recht mager: Discount Auto Parcs und Dixie Iron Works sind da schon Highlights. (mehr)
Compolicy	Screenshots nach dem Zufallsprinzip zeigen, was der Anwender im Moment der Aufnahme auf seinem Bildschirm hatte. Dies wird dann zur Beobachtungsstation eines Netz-Kontrolleurs geschaufelt. Früher mal ein Programm für Eltern, um im Blick zu behalten, was die Kinder so hinterm Computer alles anstellen. (mehr)