Der Zugriff auf ein Internet-Dokument vom Arbeitsplatzrechner eines Benutzers in einem Unternehmen erfolgt in folgenden Stufen:
Wird das Dokument nicht gefunden, dann geht die Suche weiter:
893054255.797 | 218 | 101.1.17.130 | 1726 | http://www.ziel.de/images/bild.gif | PARENT_HIT/www-proxy.firma.de | ... |
Zeit in UNIX | msec | IP-Adresse | Byte | URL angeforderte Seite | Info Proxy-Server: Ohjekt gefunden |
Wenn das Dokument nicht im Cache des Proxy-Servers gefunden wurde, geht die Suche weiter:
893054255.797 | 2247 | 101.1.17.130 | 1726 | http://www.ziel.de/images/bild.gif | FIRST_PARENT_MISS/www-proxy.firma.de | ... |
Zeit in UNIX | msec | IP-Adresse | Byte | URL angeforderte Seite | Info Proxy-Server: Objekt nicht gefunden |
Die Protokollierung kann sehr unterschiedlich eingestellt werden.
Die Proxy-Server werden benutzt, um den Internet-Zugang als Netzwerkdienst allen Rechnern im Local Area Network zugänglich zu machen. Ihr Cache hat den Zweck, die Suche im Internet zu begrenzen. Seiten, die schon einmal von einem Benutzer angefordert wurden, brauchen dann nicht erneut im Internet gesucht zu werden, sondern kommen aus den Caches der Proxy-Server. Das geht schneller und ist preisgünstiger, da die meisten Verträge mit den Internet-Providern Preise nach Menge der übermittelten Daten vorsehen.
Die gängigen Browser, Netscape Navigator und Microsoft Internet Explorer, speichern zusätzlich die letzten aufgerufenen Seiten. Beim Navigator umfasst diese Speicherung nur die laufende Session. Schließt man das Programm, so ist der Speicher wieder leer. Beim Explorer dagegen werden diese Informationen historisch nach Tagen geordnet abgelegt und können unter dem Menübefehl Verlauf aufgerufen werden. Wer also unbedingt etwas zu verbergen hat, muss seinen Cache löschen und die Historie-Informationen seiner aufgerufenen Seiten ebenfalls verschwinden lassen.