IT-Analysten
Stand April 2000
IT-Analysten beeinflussen Investitionsentscheidungen der Unternehmen maßgeblich. Sie bewerten nicht nur die Hersteller und deren Produkte, sondern fungieren größtenteils auch noch als deren Berater.
Die wichtigsten IT-Analysten:
Cambridge, Massachusetts, seit 1983, Schwerpunkt Marktforschung, e-Commerce, 450 Analysten.
Stamfort, Connecticut, seit 1979, Schwerpunkt Benchmarking, Marktforschung, auch Consulting; 1000 Analysten
Framingham, Massachusetts, seit 1964. Schwerpunkt Herstellerberatung, Marktforschung, Anwenderberatung. 500 Analysten
Stamford, Connecticut, seit 1989. Schwerpunkt Analyse und Bewertung von Produkten, Technik und Herstellern, Martforschung. 100 Analysten.
Die wichtigsten "Beratungs"-Dienstleistungen für Hersteller sind
- Beraterverträge: Man darf die Herrschaften von Zeit zu Zeit anrufen und erhält Zugriff auf das Online-Infosystem. Auch persönliche Gespräche. Kostet um 50 TDM pro Jahr.
- Multi-Client-Studien: Teilnehmer können Einfluss auf die Fragebögen nehmen, bezahlen dafür zwischen 10 und 20 TDM und erhalten dafür eine Studie, zusammen mit 15-20 anderen Unternehmen. Sie erhoffen sich Erhellendes für ihre Produkt- und Marketingstudien.
- Einzelstudien: je nach Auftragstellung, exklusiv für den Auftraggeber, teuer.
Die Analysten behaupten von sich, bei ihrem Eiertanz um Integrität und Unabhängigkeit strikt auf ihre Unabhängigkeit zu achten. Typischer Output: Prognosen zu Novell oder AS/400, angeblich richtiger Zeitpunkt für Releasewechsel, lohnt sich Office 2000, Umstellung auf Windows NT usw. Voraussetzung: Manager, die keine Ahnung haben, aber Entscheidungen treffen müssen.
tse Hamburg |
266 / 222 |