Viele Diskussionen sind allein deshalb sinnlos, weil die Wortgewaltigen sich durchsetzen. Wenn die Lautstärke wichtiger wird als der Inhalt, dann ziehe ich es vor, mich überhaupt nicht mehr an der Diskussion zu beteiligen.
Ich unterbreche andere niemals beim Sprechen. Auch dann nicht, wenn ich den endlosen Monologen gar nicht mehr folge.
Wenn man mich provoziert, kann ich ganz schön lospoltern. Vermutlich schüchtere ich andere damit gelegentlich etwas ein.
In Diskussionen steigere ich mich gern mal in emotionale Wortgefechte. Dann vertrete ich mitunter extreme Standpunkte, die ich so überspitzt natürlich nicht wirklich ernst meine.
In größeren Runden fällt es mir schwer, das Wort zu ergreifen.
Bei Kollegen und Vorgesetzten bin ich wegen meiner ruhigen und verträglichen Art recht beliebt. Ich kann auch Streithähne wieder an einen Tisch bringen.
Es kann sein, daß ich in Sitzungen zu Monologen neige. Aber dafür melde ich mich auch nicht so oft zu Wort. Ich rede nur, wenn ich etwas Sinnvolles beizutragen habe. Aber dann müssen die Details auch geklärt werden.
In konträren Diskussionen vertrete ich meinen Standpunkt nie aggressiv. Ich bleibe lieber diplomatisch, weil ich mich damit recht gut durchsetzen kann, ohne jemanden unnötig zu ärgern.
Wenn die anderen heftig diskutieren und dabei laut werden, fühle ich mich unwohl. Dann kann ich gar nichts mehr sagen. Ich finde es auch unmöglich, wie manche sich aufführen!
Niemals würde ich um des Diskutierens willen einen Standpunkt vertreten, den ich selbst nicht für vollkommen richtig halte.
In Diskussionen bin ich nie um ein Wort verlegen. Mir fällt immer auf der Stelle die passende Antwort ein.
Es kommt gelegentlich vor, daß ich aus lauter Spaß am Diskutieren auch dann noch heftig mitmache und unbedingt recht behalten will, wenn mich das Thema innerlich längst nicht mehr interessiert.
Es kann sein, daß ich auf Vorgesetzte und Kollegen schüchtern wirke. Ich bin nun einmal nicht so ein Ellenbogentyp oder Kämpfer.
Ich habe oft den Eindruck, daß Kollegen und Vorgestzte die Zusammenhänge und Konsequenzen nicht so gründlich durchdenken wie ich. Ich glaube, daß die anderen einfach drauflosreden, ohne sich die Sache wirklich überlegt zu haben.
In Meetings und Besprechungen kommt es manchmal vor, daß ich mich zu Wort melde, aber niemand läßt mich reden. Ich bekomme einfach nicht die Chance, auch mal etwas beizutragen.
In Diskussionsrunden achte ich darauf, daß alle zu Wort kommen. Dabei unterstütze ich auch jene, die sich nicht so leicht Gehör verschaffen können.
Ich spreche eher leise. Damit kann man die anderen zwingen, aufmerksam zuzuhören.
Wenn mir jemand ins Wort fällt, höre ich sofort mit dem Sprechen auf. Ich selbst würde niemals anderen ins Wort fallen. Das gehört sich einfach nicht.
Manchmal könnte ich mir nach einem Meeting oder einer Besprechung auf die Zunge beißen, weil ich mich wieder zu sehr exponiert habe. Aber mir gehen dann einfach die Pferde durch.
Wenn es in einem Wortgefecht laut wird, rede ich automatisch auch lauter. Das merke ich oft erst im nachhinein. wenn es mir im Hals kratzt.
Es wäre mir sehr peinlich, etwas Dummes vor Kollegen oder gar Vorgesetzten zu sagen. Im Zweifel sage ich lieber nichts.
Auf Vorgesetzte und Kollegen wirke ich vermutlich ruhig und ausgeglichen. Ein Schwächling bin ich auch nicht. Man vergleicht mich wohl mit einem Felsen in der Brandung.
Es kann gut sein, daß ich auf Schwache und Schüchterne manchmal zu hart oder aggressiv wirke. Aber mir liegt diese sanfte und weiche Art nicht so.
Es kommt vor, daß ich mich gelegentlich mit Kollegen verplaudere und dabei die Uhr vergesse.
Ich finde, daß Vorgesetzte und Sitzungsleiter oder Moderatoren darauf achten müssen, daß in einer Diskussionsrunde die Regeln der Höflichkeit beachtet werden und jeder zu Wort kommt.
Endlose Monologe, die von einem Detail zum anderen führen, öden mich an. Ich höre dann auf keinen Fall zu. Entweder ich denke solange an etwas anderes, oder ich unterbreche den Monologisierer einfach.
Ich glaube, daß man mich für intelligent und vernünftig hält. Leider unterschätzen die anderen mich dennoch, weil ich nicht so große Töne spucke. Aber daran liegt mir auch wirklich nichts.
Wenn es in Diskussionen sehr laut wird, greife ich ein und versuche, den Wortwechsel wieder auf einen ruhigeren Level zu bringen.
Wenn es in Diskussionen lautstark zugeht, kann es gar nicht mehr sinnvoll sein, sich zu beteiligen. Ich ziehe mich dann zurück und lasse die anderen krakeelen. Krawall ist nicht mein Stil.
Ich bin eigentlich nie in heftige Wortwechsel verwickelt. Bei mir werden auch Hitzköpfe letztlich zahm.
Wenn ich etwas unbedingt durchsetzen will, gehe ich nicht in Konfrontation, sondern suche mir Verbündete.
Ich lasse mich in Diskussionen niemals zu unbedachten Äußerungen hinreißen, weil mich auch die heftigsten Provokationen völlig kaltlassen.
Wenn mich ein Thema sehr interessiert oder aufregt, falle ich sogar dem eigenen Chef ins Wort.
Wenn ich unbedingt etwas erreichen will, entwickele ich eine Strategie zu meinem Ziel. Daran halte ich mich konsequent.
Wenn mich jemand persönlich angreift, bin ich wie gelähmt. Ich kann mich dann auch gar nicht wehren.
Ich habe ein ziemlich dickes Fell. Wenn sich mal einer vergißt und mich angreift, nehme ich das nicht gleich persönlich. Man kommt ja später meist ohnehin wieder gut miteinander aus.
Wenn mich einer persönlich angreift, dann sage ich gar nichts mehr oder werde zynisch. Persönliche Angriffe sind mir einfach zu dumm. Auf das Niveau lasse ich mich nicht herab.
Es kommt gelegentlich vor, daß ich nach einer Besprechung oder einem Meeting einzelne Teilnehmer noch einmal unter vier Augen anspreche und etwas tröste, wenn ich glaube, daß sie sich von den Kollegen verletzt gefühlt haben.
Es ist eigentlich die Pflicht des Vorgesetzten, dafür zu sorgen, daß bei Gehaltserhöhungen oder Beförderungen nach den jeweiligen Leistungen vorgegangen wird. Aber in der Praxis sind viele Führungskräfte in dieser Hinsicht sehr ungerecht.
Wer mich angreift, bekommt sofort eins auf die Mütze. Da kenne ich nichts.