Kurzfassung

ChatGPT soll ein Märchen mit erfundenen seltsamen Figuren erzählen. Es geht um die Frage, wie kreativ ein Chatbot sein kann. Kann er nur Wiederholungen und Variationen erkannter Muster aus seinen Trainingsdaten? Ist wenigstens die Kombination und Koordinierung der Muster eine kreative Leistung? Gibt es Grenzen für dieserart Kreativität?


Ein Märchen von ChatGPT

Frage: Erfinde für mich ein Märchen mit Rübenase, Affenpfote und Stinkemaul.

ChatGPT 4.o 12.4.2025, 9:25 Uhr:

Klar! Hier kommt dein eigens erfundenes Märchen mit Rübenase, Affenpfote und Stinkemaul – ein bisschen schräg, ein bisschen magisch:

Das wundersame Märchen von Rübenase, Affenpfote und Stinkemaul

Es war einmal in einem vergessenen Tal, wo der Wind rückwärts wehte und die Blumen rückwärts blühten, ein kleines Dorf namens Schabbelstein. Dort lebte ein sonderbarer alter Mann, den alle nur Rübenase nannten, weil seine Nase so groß, rot und knubbelig war wie eine Zuckerrübe im Hochsommer.

Rübenase war ein Gärtner, doch was er pflanzte, wuchs immer anders, als es sollte: Tomaten bellten, Karotten sangen Schlaflieder, und eine Kohlrabi fing sogar einmal an zu tanzen. Niemand wusste, warum – bis auf Rübenase selbst. Denn tief in seinem Schuppen versteckte er eine Affenpfote, die Wünsche erfüllte… aber immer mit einem Haken.

Eines Tages klopfte ein Junge namens Finn an Rübenases Tür. Finn war klein, mutig und ein bisschen zu neugierig. "Ich will wissen, warum dein Garten so seltsam ist!", rief er.

Rübenase seufzte, zog seine Rüben-Nase kraus und sagte: "Dann musst du mir helfen. Die Affenpfote ist durstig geworden… und durstige Pfoten machen dumme Sachen."

Finn versprach zu helfen. Doch kaum hatte er die Pfote angefasst, wünschte sie sich selbst einen Freund – und aus dem dunklen Schatten des Waldes kroch eine Kreatur, halb Waschbär, halb Furz – Stinkemaul.

Stinkemaul war sehr freundlich, aber roch so schlimm, dass die Blumen in Ohnmacht fielen und sogar die Krähen vom Himmel purzelten. Er wollte nur spielen – doch jedes Mal, wenn er lachte, wurde es schlimmer.

"Das Dorf wird uns verjagen!", jammerte Rübenase, als die Leute schon mit Wäscheklammern an den Nasen kamen.

Da hatte Finn eine Idee. Er wünschte sich mit der Affenpfote, dass Stinkemaul nicht mehr stinkt, doch die Pfote verdrehte wieder alles – jetzt roch alles um Stinkemaul gut… aber der Rest der Welt stank erbärmlich.

"So geht das nicht", sagte Rübenase. "Man kann Wünsche nicht einfach lösen. Man muss sie… austanzen!"

Also bauten sie eine Bühne aus Kürbissen, Stinkemaul bekam ein Glitzerhemd, die Affenpfote eine Trommel, und Rübenase tanzte seinen berühmten Rübenrhythmus.

Die Magie wurde besänftigt, der Garten wurde normal (naja, fast), Stinkemaul roch nun nach Lavendel, und die Affenpfote schlief zufrieden in einer Kiste aus Stroh.

Und Finn? Der wurde Gärtnerlehrling bei Rübenase – und tanzte jeden Morgen, damit die Welt ein kleines bisschen wundersam blieb.

Ende.

Wenn du willst, kann ich noch ein paar Illustrationen beschreiben oder das Märchen in Gedichtform bringen.

 

ChtGPT 4.o • April 2025