Die traditionellen Performance Measurement-Systeme der Unternehmen konzentrierten sich auf die Verbesserung der internen Betriebsprozesse. Messgrössen wie Qualitäts-, Ausbeute-, Durchlauf- und Zykluskennzahlen standen dabei im Mittelpunkt.
Die Balanced Scorecard-Methode richtet ihren Augenmerk auf das Management der vollständigen Wertschöpfungskette und umfasst den Innovationsprozess, den Betriebsprozess und den Serviceprozess:
Der Innovationsprozess
Ziel: Identifizierung der aktuellen und zukünftigen Kundenwünsche und Entwicklung neuer Lösungen für diese Wünsche. Der Innovationsprozess stellt die lange Welle der Wertschöpfung dar, in der Unternehmen sich bemühen müssen, neue Kunden und aufkommende sowie latente Kundenwünsche zunächst zu identifizieren und dann zu befriedigen.
Der Innovationsprozess lässt sich in zwei Phasen unterteilen
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Typische Fragen:
Die traditionelle Orientierung an den Fertigungsprozessen reicht v.a. deshalb nicht mehr aus, weil der Wettbewerbsvorteil heute eher in der Gewährleistung eines kontinuierlichen Stroms innovativer Produkte und Dienstleistungen liegt. |
Der Betriebsprozess
Hier handelt es sich um die kurze Welle der Wertschöpfung, bei der es darum geht, den Verkauf existierender Produkte und Dienstleistungen an existierende Kunden zu optimieren.
Der Serviceprozess