Produkt- und Servicebeziehungen umfassen die Funktionalität des Produktes oder der Dienstleistung. Das allgemeine Modell lässt sich wie folgt darstellen:
Konkretisiert für ein Versicherungsunternehmen erbibt sich folgendes Bild:
Eine Kundengruppe des Unternehmens in obigem Beispiel wollte ihre Dienstleistungen aufgrund ihrer einfachen Struktur (einfache Versicherungsleistungen) ohne besondere Betreuung, aber pünktlich, fehlerfrei und so preisgünstig wie möglich.
Das BSC-Verfahren brachte zu Tage, daß diese Kundengruppe gar nicht die wichtigste war, sondern daß es eine andere Kundengruppe gab, die durchaus bereit war, einen höheren Preis zu zahlen, aber auf persönliche Beratung Wert legte.
Quelle: Kaplan, Robert S. und David P. Norton: Balanced Scorecard, Stuttgart 1997