Checkliste zur IT-Rahmenvereinbarung
Vorbemerkung
Dieser Vorschlag für eine Checkliste
- ist kurz und überschaubar,
- leicht zu administrieren,
- eignet sich hervorragend für die Umsetzung als eine Online-Dokumentation und
- verzichtet auf Bewertungen und Beschreibungen eventueller sozialer Folgen.
Die Erstausfüllung kann als Grundlage für die Information und Beratung mit dem Betriebsrat dienen. Sie konzentriert sich auf wenige sachliche Informationen, um eine Grundlage für die Beurteilung eventuellen Regelungsbedarfs zu liefern. Eine Beurteilung der Auswirkunen des Technikeinsatzes ist bewusst nicht Gegenstand der Checkliste, da sie in hohem Maß von oft sehr unterschiedlichen Bewertungen beider Seiten (Arbeitgeber oder Betriebsrat) abhängt und daher in einem gemeinsamen Gespräch gefunden werden muss.
Eine Online-Realisierung der Checkliste bietet viele Vorteile gegenüber der Papierwirtschaft.
Sie kann - wie hier in diesem Beispiel - Erklärungen zu einzelnen Punkten enthalten, die man auf- und zuklappen kann. Und sie kann mit einer Suchfunktion ausgestattet werden, mit deren Hilfe man bereits vorhandene Checklisten nach beliebigen Merkmalen suchen und anschauen kann.
Für dier vermerkten Termine könnte man auch automatische Benachrichtigungen aktivieren. Die Checkliste könnte Links zur Rahmenvereinbarung und zu ggf. abgeschlossenen Vereinbarungen enthalten, so dass alle Beteiligten immer bestens informiert sein können.
Vorschlag für die softwaretechnische Realisierung: eine schöne Aufgabe für eine Praktikantin oder einen Praktikanten im IT-Bereich.
Gebrauchsanleitung
Zu Testzwecken können Sie die Kontrollkästchen anklicken, die Text- und Datumsfelder ausfüllen, bei Bedarf auch vergrößern (rechte untere Ecke der Textfelder) und die „näheren Beschreibungen“ ein- oder ausblenden und alles so ausdrucken (ohne diesen Vorspann), so wie Sie es auf dem Bildschirm sehen.
Weil wir keine Informationen über unsere Benutzerinnen und Benutzer speichern, gehen Ihre Eintragungen allerdings verloren, wenn Sie diese Seite verlassen.
Checkliste IT-Systeme
zur Rahmenbetriebsvereinbarung ...
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Status:
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Name des Systems
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Einsatz geplant ab
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Geplante Laufzeit bis
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Hersteller:
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Letztes Update:
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Pilotbetrieb geplant.
wenn ja von
bis
Termin für abschließende Evaluation:
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Einsatzzweck des geplanten Systems |
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Leistungsumfang des Systems
(Beschreibung seiner wichtigsten Programmfunktionen) |
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Verarbeitete Daten |
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Arbeitnehmerbezug der Daten |
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direkter Personenbezug
indirekter Personenbezug
kein Personenbezug
hier klicken für
nähere Beschreibung
Es geht darum, ob im System verarbeitete Daten auf Beschäftigte des Unternehmens bezogen werden können.
- direkt bedeutet datei, dass in den Datensätzen Personen direkt identifiziert sind, z.B. durch Name, Personalnummern oder sonstige Merkmale, die erkennen lassen, wer die betroffene Person ist.
- indirekt bedeutet, dass sich ein Personenbezug auch ohne direkte Identifizierung der Person mittelbar herstellen lässt. So kann z.B. durch die Bezeichnung einer Maschine und den Zeitpunkt des Ereignisses in den meisten Fällen ein Personenbezug hergestellt werden.
- kein Personenbezug: eine Person lässt sich weder direkt noch mittelbar aus den verarbeiteten Daten bestimmen
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Besondere Funktionen |
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Die Anwendung bietet
die komplette Unterstützung der Arbeit (vergleichbar mit einem ERP-System wie SAP),
nur Informations- und Auskunftsfunktionen,
in die Arbeit integrierte Unterstützungen (Assistenzfunktionen),
in die Arbeit eingebaute Workflows (Agentfunktionen),
enthält Elemente Künstlicher Intelligenz oder
ist eine komplette KI-Anwendung.
hier klicken für
nähere Beschreibung
Komplette Unterstützung der Arbeit bieten ERP-System wie SAP oder spezielle Systeme z.B. für Customer Realashionship Management (CRM) oder Materialwirtschaft.
Sie unterstützen fast f alle Geschäftsprozesse in den betroffenen Bereichen eines Unternehmens.
Reine Informations- oder Auskuftsysteme stehen unabhängig von anderen Softwaresystemen für spezielle Aufgaben zur Verfügung, wie z.B. Chatbots der Klasse Generative Künstliche Intelligenz (ChatGPT, Gemini, Claude oder DeepSeek) oder elektronische "Nachschlagwerke" aus dem Bereich des früher beliebten sog. Wissensmanagements.
Informationssysteme mit Assistenzfunktionen können direkt in andere Softwaresysteme für spezielle Aufgaben integriert sein, leisten nur Hilfestellungen, bieten aber keine Vorschläge für Entscheidungen, z.B. in der Materialwirtschaft Überwachung der Lagerbestände, Meldungen über Unterschreitungen von Mindestmengen, Anzeige möglicher Lieferanten, jedoch keine automatische Auslösung von Bestellungen
Systeme mit eingebauten Workflows (oft als Agentensysteme bezeichnet) können Vorschläge für Entscheidungen machen oder diese sogleich selber ausführen, z.B. in der Materialwirtschaft automatische Bestellungen bei unterschrittenem Materialbedarf oder in der Personalwirtschaft, wo z.B. ein solches Agentenprogramm die Verfügbarkeit von Personen für bestimmte Aufgaben ermittelt, ein anderer Agent die gesetzlichen Vorgaben (Arbeitszeitgesetz, Betriebsvereinbarungen) prüft, ein dritter Agent dokumentierte Mitarbeiterwünsche auswertet und ein vierter Agent auf der Grundlage der Ergebnisse der anderen Agenten Vorschläge für die Optimierung des Personaleinsatzplans macht oder selber Entscheidungen trifft.
Ob ein System Elemente Künstlicher Intelligenz enthält, ist schwer zu beurteilen, weil alle Anbieter dies von ihren Produkten behaupten. Hier sollte ein strenger Maßstab angelegt und
nur berücksichtigt werden, ob dem System Techniken Neuronaler Netze oder eine Nutzung von Sprachmodellen (sog. LLMs) zugrunde liegen und nicht nur Algorithmen für automatisierte Workflows.
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Speicherung der Daten |
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Die Anwendung wird
on premise d.h. auf Computern innerhalb des Unternehmens,
als private cloud oder
als public cloud
betrieben.
hier klicken für
nähere Beschreibung
Bei den Cloud-Anwendungen lassen sich verschiedene Formen von private Cloud von der public Cloud unterscheiden. Eine private Cloud kann zu 100 Prozent vom Unternehmen selber mit dessen eigenen Computern betrieben oder als Sevice von einem Provider bezogen werden. Dabei kann der Provider zusichern, keinen Zugang zu den in dieser Cloud gespeicherten Daten zu haben.Es kann aber auch sein, dass der Provider verschiedene Serviceaufgaben übernimmt und damit zumindest einen teilweisen Zugriff auf die Daten hat. Oder es kann sich um eine komplette Funktionsübertragung handeln, wobei der Serviceanbieter die Ausführung kompletter Gechäftsabläufe übernimmt. Die diversen Modalitäten müssen vertraglich geregelt sein, sowohl was die Zweckbindung der erlaubten Verarbeitung als auch die Verarbeitungsverfahren betrifft.
Eine public cloud wie beispielsweise für viele Chatbots wird nach alleinigem Ermessen des Serviceanbieters betrieben. Bei den z.B. unter solchen Bedingungen benutzten Chatbots (Stand 2025) muss man wissen, dass Daten des Unternehmens vom Serviceanbieter zu Trainingszwecken seiner Systeme genutzt werden können.
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Qualifizierungbedarf |
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Qualifizierungsanforderungen an
Entwicklerinnen und Entwickler
Benutzerinnen und Benutzer
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Geplante Qualifizierungsmaßnahmen
für Entwicklerinnen und Entwickler
für Benutzerinnen und Benutzer
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Verfahrensregelungen |
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Freigabe des Systems ist erfolgt
zum
Stellungnahme des Betriesrats
liegt vor, Datum:
Stellungnahme des Datenschutzes
liegt vor, Datum:
Außerbetriebnahme des Systems
am:
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Betrieb der Anwendung
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Checkliste von Betriebsrat und Arbeitgeberseite abgeschlossen am
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ggf. Betriebsvereinbarung abgeschlossen am
- Link zur Vereinbarung
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ggf. Review-Termin vereinbart bis spätestens zum
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